Rumi – Orientalische Träume

Das Orient –Thema war in der Europäischen Musik seit 18 Jahrhundert immer wieder aufgegriffen worden. Animiert durch die Entdeckung neuer Handelsrouten von Ägypten bis nach Indien bezogen viele Komponisten die exotischen und schillernden Klangwelten in ihr Schaffen ein. Die geheimnisvolle Vorstellungen von Harems, durch die Wüste ziehenden Karawans mit Kamele, duftende Rosen in der Oasen, tanzende Derwische und sinnliche weibliche in schwarz verhüllte Gestalten wecken unser Neugier und zeigen auch, wie unsere Wünsche, Sehnsüchte und Vorstellungen auf das Morgenland projiziert werden können.

Den musikalischen Rahmen des Abends bilden Werke von Mozart, Granados und  zeitgenössischen libanesischen und indischen Komponisten für Flöte, Violine, Gitarre und Klavier. Der literarische Schwerpunkt des Soiree bilden einige der schönsten Gedichte  von persischen Lyriker, Mystiker und Gründer des Ordens der tanzenden Derwische Jalal od-Din Rumi (1207-1273). Man sagt, „in ihm verbanden sich der Intellekt eines Platon mit der visionären Kraft eines Buddha und der Wortgewalt eines Shakespeare“. An dem Abend werden seine Gedanken und Verse zum Thema Liebe als die Haupttriebfeder des Universums vorgetragen. Da in allen arabischen Ländern der Tanz einen hohen Stellenwert bei allen festlichen Gelegenheiten hat, wird ein sinnlicher Bauchtanz in das Orientalische Programm des Anna Sutyagina’s Musikalischer Salon nicht fehlen  und die Zuschauer in die Welt der eigenen Träume verführen.

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Rumi

Orientalische Träume

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