Nietzsche

Die russischstämmige Schriftstellerin, Essayistin und Psychoanalytikerin Lou Andreas-Salomé, lernte im Frühjahr 1882 im Salon Malwida von Meysenburgs in Rom Friedrich Nietzsche kennen. Salomé, die in dieser Zeit bereits zu zahlreichen Geistesgrößen der Zeit intellektuellen Kontakt pflegte, entwickelte eine platonische Liebesbeziehung zu dem Philosophen.

Dieser sah seine Schaffenskraft durch das Feedback Salomés zur eigenen Arbeit gefährdet, doch die persönlichen und intellektuellen Aspekte dieser Beziehung wirkten stark auf sein Denken und sein Werk ein.

Der literarische Schwerpunkt des Soiree bilden die Briefe und Tagebücher von Lou Salome und Werke von Friedrich Nietzsche, in Form der szenischen Dialog umgesetzt.

Den musikalischen Rahmen bilden Kompositionen für Klavier von Schumann, Nietzsche, Wagner,  Skrjabin, Lourrie und Rachmaninoff.

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[bscolumns class=“one_half_last“]Lou Salome und
Friedrich Nietsche

Jenseits von Gut und Böse

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